![]() Weißt du eigentlich, was du letztes Jahr alles gelernt hast? Mein lieber Scholli, das ist eine ganze Menge. Woher ich das weiß? Wenn du das hier liest, dann bist du ein Mensch und in einem Menschenjahr passieren so unfassbar viele Dinge (ja, selbst in einer Pandemie). Und wenn wir genau hinschauen, steckt in diesen Erlebnissen jede Menge Lernpotenzial. Lerngeschenke Wir lernen ununterbrochen, nehmen es aber nicht immer bewusst wahr. Wenn du eine Weiterbildung gemacht, viel gelesen und dich mit interessanten Menschen unterhalten hast, ist das Lernen etwas offensichtlicher. Hier noch ein paar weniger offensichtliche Lernmomente:
Wie wäre es mit einem kleinen Experiment? Lass das Jahr 2021 nochmal kurz Revue passieren und schreibe mindestens 2 Dinge pro Frage auf.
Und jetzt zur Dankbarkeit Wenn du dir diese Liste jetzt anschaust, kann sich eigentlich nur ein gutes Gefühl in dir ausbreiten. Und dieses Gefühl ist höchstwahrscheinlich eine Form von Dankbarkeit. Denn wenn wir uns bewusst machen, was die Hochs und Tiefs des Lebens und schenken, können wir gar nicht anders als dankbar zu sein. Nicht das Glück macht uns dankbar, sondern die Dankbarkeit macht uns glücklich. - David Steindl-Rast Es fällt dir noch etwas schwer? Ok, dann habe ich noch ein paar Anregungen zum Thema Dankbarkeit für dich. Was genau ist Dankbarkeit?
![]() Warum ist Dankbarkeit so wichtig?
Wenn es so gut für uns ist, warum fällt es uns dann manchmal schwer, dankbar zu sein? Die kurze Antwort: unser Steinzeit Gehirn. Wir sind evolutionär so gepolt, mögliche Gefahren und Probleme mehr wahrzunehmen, als die "guten Dinge". Denn das war irgendwann mal lebenswichtig. Heute kannst du selbst entscheiden, ob du dem Impuls nachgehst oder dein Gehirn umprogrammierst. Noch ein Experiment gefällig? Denke mal an den heutigen Tag oder gestern (falls du diesen Artikel als erstes am Morgen liest). Was hast du gesehen, erlebt, gemacht? Mit wem und wo und warum? Ich wette, du schaffst es mindestens 3 Dinge aufzuzählen. Vielleicht ist es das Lächeln deines Kindes, ein Spaziergang oder ein anstrengender Kunde. Du hast zwei Optionen, diese täglichen Dinge wahrzunehmen.
Um es zu verdeutlichen, werde ich hier etwas übertreiben: Stell dir vor, du wärst plötzlich blind und könntest das Lächeln deines Kindes nie wieder sehen. Stell dir vor, du brichst dir ein Bein, bist wochenlang ans Bett gefesselt und wünscht dir nichts mehr als eine Runde im Park. Stell dir vor, dir springen aufgrund der Pandemie diverse Kunden ab. So trainierst du deine Dankbarkeit-Muskeln
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