Der Wecker klingelt, ich snooze einmal, nehme meine Schilddrüsentablette, stehe auf und hau mir kaltes Wasser ins Gesicht, trinke ein Glas lauwarmes Wasser mit Zitrone, setze mich auf mein Kissen und meditiere für 10 Minuten, mache ich eine kleine Runde Yoga (mal entspannt, mal anstrengend), springe kurz unter die Dusche, ziehe mich an und frühstücke. Diese Morgenroutine hilft mir, motiviert und ausgeglichen in den Tag zu starten. Routinen machen Freude In der letzten Joysession ging es ebenfalls um Routinen. Sie lief unter dem Titel "Freudeprogramm", denn ich finde, wenn wir Routinen in unseren Alltag einbauen, die für Körper und Geist gut sind, gehen wir mit einer anderen Haltung durch den Tag – einer Haltung, die uns erlaubt mehr Freude in unseren Alltag zu holen. Wenn du bis hier gekommen bist, kann es gut sein, dass auch du eine neue Routine etablieren möchtest. Es muss ja auch nicht direkt eine gesamte Morgenroutine sein. Mit Routine meine ich genauso einzelne Handlungen, für die du gerne eine Regelmäßigkeit und Automatisierung schaffen möchtest, weil du dir mehr Lebensqualität davon erhoffst. Vielleicht möchtest du mehr lesen, regelmäßig Sport machen, dich gesünder ernähren, besser Kontakt mit Freunden und Familie halten, dein Emailpostfach regelmäßig aufräumen, deinen Schreibtisch ordentlich halten…. es fällt dir aber schwer am Ball zu bleiben und es durchzuziehen? Ich höre dich denken: ja, genau, aber dafür habe ich keine Zeit. Das tolle an Routinen ist, sie sparen dir sehr viel Zeit. Denn über automatisierte Routinen denkst du dich nicht nach, dein Kopf kann sich also mit anderen Dingen beschäftigen. Denk nur an das tägliche Zähneputzen. Du denkst nicht drüber nach, es passiert einfach. ![]() Hier sind ein paar Anregungen, die dir dabei helfen können, gute Routinen zu etablieren und somit dein ganz persönliches Freudeprogramm zu erstellen:
Bist du bereit, dein persönliches Freudeprogramm zu erstellen? Dann mach jetzt den ersten Schritt, indem du dir 5 Minuten Zeit nimmst und diese Fragen für dich beantwortest:
![]() Ganz wichtig: sei nicht zu streng mit dir selbst, wenn du mal nicht laufen gehst oder doch den zweiten Kaffee trinkst. Du bist ein Mensch und wir Menschen haben gute und schlechte Tage. Verzeih dir und versprich dir selbst, wann und wo du die Routine wieder aufnimmst. Das schafft Verbindlichkeit dir selbst gegenüber. PS - manchmal haben wir aber auch keinen guten Grund, sondern sind einfach nur faul und ärgern uns später. Im April hatte ich einen solchen Moment - wie ich damit umgegangen bin, liest du in diesem Post. Lästige Routinen abstellen
Und wenn du lästige Routinen (Social Medi scrollen vorm Schlafen, 3 Kaffee am Tag) abstellen möchtest, dreh den Spieß einfach um:
Viel Spaß beim Etablieren deines persönlichen Freudeprogramms! Ich freue mich, wenn du mit mir teilst, wie es mit deinen Routinen läuft. Schreib mir gerne. PS - Wenn du einen Freude-Buddy suchst, melde dich gerne bei mir ;) PPS - Wenn du noch mehr Hebel für mehr Freude in deinem Leben finden möchtest, komm zu einer der nächsten Joysession. Dort geht es darum, wie unsere Werte uns darin unterstützen, unser Leben so zu gestalten, wie wir es uns wünschen. Jeden Kommentare sind geschlossen.
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